Hitachi CV 300 P
Produktinformation
- Hitachi CV 300P
- Staunsauger mit Papierbeutel
- 1300 W
- Einsatzradius 12 m
- Schlauchlänge 3 m
Artikelübersicht
Staubsauger, Farbe grau, robustes Kunststoffgehäuse, Leistung 1300 W,mit Papierfilter verwendbar, Schlauchlänge 3 m, einstufiges
Turbogebläse, Sicherheitsautomatik, Einsatzradius 12 m, Gewicht 4,5
kg, zur Grundausstattung wird der Papierfilter mitgeliefert,
geräuscharm 63 dB, mit HEPA Clean Filter, Kabelhalterung, im
Lieferumfang enthalten: trittfester Vinyl-Saugschlauch mit gebogenem
Ansatzstück, 3 Verlängerungsrohre, Fugendüse, Teppich-Boden-Düse,
Möbelpinsel, 1 Stück.
5 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
schlicht, aber empfehlenswert, 20. Januar 2012
Von
J. Pohl - Alle meine Rezensionen ansehen
Rezension bezieht sich auf: Hitachi CV 300 P
Dieses Hitachi-Modell ist mit den bewährten und vielgelobten Haushaltssaugern CV-300 bl und CV-T 190 verwandt, aber die einzige Option mit Beuteln.Warum es fast ausschließlich über das Internet vertrieben wird, liegt auf der Hand:
Würde es im Laden neben all den durchgestylten "Raumgleitern" stehen, hätte es mit seinem altertümlichen Industriesauger-Design in grau keine Chance.
Noch dazu, weil es sich ausgesprochen billig anfühlt und das Preisschild dreistellig ausfällt.
Immerhin gibt es in Supermärkten die einfachen Noname-Sauger (mit Metallrohr!) schon ab 40,- ¤ und alte Modelle der Markenhersteller unter 100,- ¤.
Kennen Sie einen Kunden, der im Elektromarkt alle Staubsauger durchprobiert, um ihre Geräuschkulisse und Saugstärke zu testen? Ich jedenfalls nicht.
Die meisten werden sich auf die Papierwerte und wohlklingende Namen verlassen und allenfalls ein Gerät ausprobieren, das sie auch optisch anspricht.
Wer über das Internet bestellt, gibt dem jeweiligen Modell nach dem Auspacken zumindest mal eine Chance - selbst dann, wenn der erste optische und
haptische Eindruck davon sehr ernüchternd ausfällt.
Und hier schlägt die Stunde des Hitachi!
Dieser ist, um es kurz zu machen:
a) sehr leicht - was hauptsächlich daran liegt, dass er überwiegend aus einfachem Plastik besteht. Selbst die Düse fühlt sich gegenüber der eines
modernen Hightech-Saugers leicht und billig an.
b) leise - Seine 63 dB auf dem Papier werden laut Idealo nur von Industriesaugern in vergleichbarer Bauform (Tonne) unterboten. Die "Schlitten" der
Markenhersteller liegen bestenfalls gleichauf (z.B. SEBO Airbelt mit 65 dB) und nehmen dafür einen satten Preisaufschlag.
In der Praxis bleibt das Betriebsgeräusch des Hitachi zwar immer noch deutlich hörbar, ist aber hell und angenehm.
Auf jeden Fall ist er leiser als alle Sauger, die ich bisher benutzt habe.
Besonders beeindruckend erscheint mir auch, dass das motorunabhängige Ansauggeräusch (die Luftbewegung im Schlauch) fast gleichlaut ist.
Womit wir schon bei der Saugstärke wären. Der Hitachi ist:
c) sehr saugstark - insbesondere gemessen an den nur 1.300 Watt, die er benötigt.
Mein alter beutelloser Sauger mit 1.400 Watt kommt da selbst auf höchster Stufe nicht mal annähernd ran und ließ beispielsweise verstreute Kugeln
von Silica-Gel auf glatten Oberflächen einfach liegen. Der Hitachi geht einmal drüber und das war's. Man hört und fühlt seine Kraft regelrecht.
Außerdem ist er "auf den zweiten Blick"
d) einfach praktisch. Das lange Stromkabel wird ja schon in den Bewertungen des Grundmodells überall gelobt.
Ich kann meine komplette Wohnung saugen, ohne ein einziges Mal umstecken zu müssen. Auch der Motor hält das im Übrigen durch, ohne dabei unnötig
warm zu werden (auch ein Zeichen von Effizienz!). Dass automatische Aufrollvorrichtungen für ein Kabel dieser Länge zu aufwendig wären, sehe ich ein.
Ein zweiter Vorteil, der sich erst in der Praxis so richtig erschließt, ist der lange Saugschlauch, durch den man frei saugen kann, ohne ständig ein
Gewicht am anderen Ende hinterherzuzerren. Man kommt mit der flachen Düse außerdem überall hin.
Zu kritisieren hätte ich neben dem ausschließlich "praktischen" Design und der billigen Anmutung, die einen dazu verleitet, auf Herstellungskosten
unterhalb von 20,- ¤ zu tippen, eigentlich nur den Anstellwinkel des Saugrohrs, der offenbar für kleinere Leute gedacht ist.
Rentnern, die es gewohnt sind, sich gelegentlich auf dem Saugrohr abzustützen, kann man deshalb (und wegen des Plastikmaterials) nur abraten.
Größere Menschen können sich dank des geringen Gewichts aber auch sehr schnell daran gewöhnen, nicht mit angewinkeltem, sondern mit ausgestrecktem
Arm zu saugen (ist vielleicht auf die Dauer auch bequemer).
Dass die Motordrehzahl nicht reguliert werden kann und die Saugstärke somit nur über einen einfachen Drehring eingestellt wird, muß mit Blick auf
die Dauerhaltbarkeit nicht unbedingt ein Nachteil sein. Dazu kann ich zwar im Moment nichts sagen, werde das aber bei Gelegenheit nachholen.
Da der Vorgänger CV 300 enorm haltbar sein soll und Hitachi - abgesehen von der zusätzlichen Motordämmung - nicht allzuviel verändert zu haben
scheint, verspreche ich mir aber auch in diesem Punkt schon mal recht viel.
Ansonsten wäre noch anzumerken, dass die Einsteckvorrichtung des Beutels derart simpel ausfällt, dass ich mir zutraue, mit sehr wenig Aufwand auch
Fremdbeutelfabrikate anzubringen, deren... Weitere Informationen
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